Ablauf eines Fastentages:
Nach dem Aufstehen:
Nach der Morgentoilette:
Frühstück:
Vormittags:
Mittags:
Nachmittags:
Abends:
Vor dem Schlafengehen:
1-2 Glas zimmerwarmes Mineralwasser
am 1.,3., 5. und 7. Tag der Kur Glaubersalzlösung zur Darmreinigung in 10-20 Minuten einnehmen
1-2 Tassen Rosmarin-Tee ohne Zucker
150 ml Obst-/Gemüse-Saft
1-2 Tassen Kräuter-Tee ohne Zucker
150 ml Obst-/Gemüse-Saft
150 ml Obst-/Gemüse-Saft
150 ml Obst-/Gemüse-Saft
150 ml Obst-/Gemüse-Saft
1 Tasse schlaffördernder Tee
Zusätzlich zu den Säften sollten Tees und Mineralwasser getrunken werden,
so dass die Trinkmenge zwischen 2,5 und 3 Litern täglich liegt.
Geeignetes Mineralwasser: kochsalz- und kohlensäurearm
Geeignete Obstsäfte: alle außer Citrusfrüchten
Geeignete Gemüsesäfte: alle außer Tomaten und Paprika, abends keine Wurzelgemüse
Vorfastentag:
Am Tag vor dem Beginn des eigentlichen Fastens sollte die aufgenommene Energiemenge 1200 kcal nicht überschreiten. Geeignet sind vollwertige Rohkost und Milchsäure-Produkte. Ab dem Vorfastentag sind alle Genussmittel wie Kaffee, Schwarztee und Tabak verboten.
Fastenbrechen:
Nach einer Fastenkur, die länger als 2-3 Tage dauert, ist ein „Fastenbrechen“ nötig, also eine Ernährung, die dem Körper die Umstellung auf Normalkost erleichtert. Das Fastenbrechen macht etwa ein Viertel der Fastenzeit aus, bei einer Woche Fasten also 2 Tage. Die Kost ist dabei Gluten- und Zuckerfrei, streng vegetarisch ohne Milch und Milchprodukte.
Erlaubt sind zum Beispiel:
Reis, Mais, Kartoffeln, Sojabohnen, Möhren, Rote Beete, Äpfel, Birnen, Bananen, kaltgepresstes Öl, Tee, Kaffee.
Ungünstig sind:
Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Eiscreme, löslicher Kaffee, Bier.
Das Saftfasten kann vor einer Nahrungsumstellung sinnvoll sein, aber auch in bestimmten Fällen von chronischen Krankheiten, insbesondere bei Rheuma. Im letzteren Fall raten wir zu einer begleitenden homöopathischen Ausleitung.
Selbstverständlich kann das Saftfasten individuell angepasst werden – sprechen Sie mich an.